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Cyber-Versicherung
Wieder einmal hat es ein großes Unternehmen erwischt. Server gehackt, tausende Kundendaten ausspioniert. Aber das passiert doch nur den „ganz Großen“, was wollen die Hacker denn bei uns holen... Denken Sie das bloß nicht! Es wird angenommen, dass jedes zweite Unternehmen in Deutschland in den letzten Jahren mindestens einmal Opfer von Datendiebstahl geworden ist*. Eine Cyberversicherung kann vor den schlimmsten finanziellen Ausfällen schützen.
Welche Schäden kann die Cyper-Versicherung decken?
Daten sind sensible Güter. Jedes Unternehmen ist verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen um eigene sowie Daten Dritter vor unberechtigtem Zugriff zu bewahren. Doch einen hundertprozentigen Schutz gibt es nicht.
Der oben beschriebene Hackerangriff ist nur ein mögliches Szenario: Bei einem Einbruch werden Festplatten mit Kundendaten gestohlen und tauchen auf Online-Verkaufsplattformen wieder auf. Oder ein verärgerter Ex-Mitarbeiter gibt Zugangsdaten an Konkurrenten weiter. Aber auch durch ein verlorenes Smartphone mit geschäftlichen E-Mails können sensible Daten in falsche Hände geraten. Oder die neue Mitarbeiterin schickt versehentlich Angaben zu Ihrem neuesten Produkt an die falsche E-Mail-Adresse. Nicht zuletzt ist hier auch das weite Feld der Wirtschaftsspionage zu nennen.
Schlimm genug, wenn gestohlene Kundendaten missbraucht werden. Wenn Geschäftsdaten unwiederbringlich gelöscht werden oder Trojaner den Benutzer aussperren, dann kann das im schlimmsten Fall das Unternehmen ruinieren.
Was leistet die Cyper-Versicherung?
Die Auswirkungen einer Datenpanne können vielfältig und weitreichend sein. Zum einen erleidet das Unternehmen einen direkten finanziellen Schaden. Ihre Cyberversicherung kann Ihren Aufwand für Maßnahmen wie Überarbeiten von Sicherheits- und Sicherungskonzepten, Wiederherstellung gelöschter Daten oder Minderung des Imageschadens übernehmen. Auch der Schaden durch Ausfall des regulären Geschäftsbetriebs sowie spätere Umsatzeinbußen durch aufkommende Plagiate oder Raubkopien sind gedeckt.
Je nach Tarif könnten sogar präventive Maßnahmen übernommen werden, damit es gar nicht erst zum Ernstfall kommt.
Nicht zu vergessen sind aber auch die finanziellen Folgen für Ihre Kunden, wenn deren Daten ausspioniert wurden. Für Vermögensschäden, die Dritten entstanden sind, steht die Cyberversicherung ein, z.B. durch gestohlene Kreditkartendaten.
Sind Daten Dritter betroffen, müssen gegebenenfalls die Datenschutzbehörden informiert werden. Die finanziellen Aufwände des darauffolgenden Ablaufs werden auch von Ihrer Cyberversicherung übernommen.
Quellen
Tipp
Für verlorene oder gestohlene Hardware kann die Elektronikversicherung einspringen.